03.09.2016
Durch die nun erhöhte Medikation schläft Lena viel und so war auch die letzte Nacht für uns alle ruhiger. Für die Nacht gab es noch etwas Tavor, was ein Mittel gegen Angst ist und sie
beruhigt.
Es tut ihr wirklich gut und so schlief sie gestern Abend ein.
Gina übernahm die "Wache", sodass mein Mann und ich Ausgang bekommen haben. Wir gingen zu einen Geburtstag bei dem wir eingeladen waren. Es war nicht weit weg und wenn etwas gewesen wäre, dann
hätten wir in kürzester Zeit zu Hause sein können.
Die Feier war sehr schön und wir haben viele schöne Gespräche geführt, natürlich auch über Lena und natürlich sind auch Tränen geflossen, aber alles in allem war es ein schöner Abend und ich
danke allen die den Mut gehabt haben mit uns zu sprechen, denn auch das kann nicht jeder und so kommt man sich manchmal sehr "angegafft" vor. Was jetzt von mir und von den anderen nicht böse
gemeint ist, aber es ist irgendwie anders. Oder zumindest hab ich diese Gefühl.
Heute Morgen um 4:00 Uhr ist meine Mama mit unseren 2 Kleinen zu meiner Tante gefahren, um etwas Oma-Enkel-Urlaub zu machen. Nun ist es, wenn Lena schläft verdammt still im Haus und ich habe
wieder viel Zeit zum grübeln.
Schlafen ist, so hart wie es klingt und wie es auch ist, wohl das Beste für Lena, denn dann hat sie keine Schmerzen.
Nun hat sie Besuch von Ihren zwei besten Freundinnen.
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