22.01.2016
Heute geht es in den Busch Garden, was sozusagen ein Zoo mit Achterbahnen ist. Da wir am Morgen sehr viel Zeit damit verbringen aufzustehen und zu Frühstücken, wollte ich heute mal ohne langes Frühstück los. Ich dachte wir finden unterwegs ein Schnellrestaurant bei dem wir uns etwas holen können. Leider war dies ein Fehler, denn wir fuhren nur auf der Interstate rum und nach einigen Staus waren wir auch schon da. Heute war es sehr windig und auch bewölkt und Lena erzählte uns von Regen.
Also rein in den Park und frühstücken. Wir bekamen wohl den ersten Kaffee, welcher noch mit Spülwasser vermischt war, denn der Kaffee schmeckte unterirdisch, trotzdem er wohl von Starbucks war. Dann etwas zu essen holen. da rannten auch schon die ersten Vögel rum und wie man es als Tourist so macht.......oh schau mal die fressen einem aus der Hand, doch Thomas sah dann das Schild "Dont feed the Birds"....... oh. Ok wir wussten auch schnell warum, denn die wurden immer frecher und hopsten einem fast auf den Teller.
Wir schauten uns erstmal um und knipsten einpaar Tiere. Da es nun anfing zu tröpfeln haben wir uns entschlossen mit dem Parkzug zufahren. bis dieser kam und losfuhr wurde der Regen immer stärker, da die Seiten offen waren und der Wind nun auch noch wehte bemerkten wir ziemlich schnell das das mit dem Zug keine gute Idee war. So waren im Safarigebiet die Tiere nur aus der Ferne zusehen und eigentlich waren wir auch froh als wir im nächsten Bahnhof ankamen, denn es schüttete in strömen. Das war nun ein richtiges Gewitter und somit war der ganze Betrieb im Park lahm gelegt und wir sassen am Bahnhof fest. Also warten. Ca 20 Minuten später ließ der Regen nach und wir konnten den Park weiter erkunden.
Der Park war nicht so groß und einige Fahrgeschäfte waren wegen nässe oder Wind geschlossen. Durch das schlechte Wetter hatten wir einen großen Vorteil, der Park war ziemlich leer und bei den Achterbahnen brauchte man nicht anstehen. Die erste Achterbahn die wir gefahren sind sah ziemlich harmlos aus, aber das täuschte, hier wurde man direkt bei der Abfahrt abgeschossen und berghoch wurde man dank Magneten abartig beschleunigt, oben dann abgebremst damit man die Drehungen um die eigene Achse besser genießen konnte. Ich kann euch sagen ich bin fast gestorben. Das war dann auch die letzte Achterbahn mit der ich gefahren bin denn die Anderen waren noch heftiger. So fuhren Lena und ich wieder unsere Wasserbahnen und wurden wieder klatschnass, denn eines ist sicher in den Wasserbahnen in Amerika kommst du aus keiner Wasserbahn trocken raus. Gegen Ende fuhren wir noch mit einen Wildwasserraffting so ähnlich wie im Europapark. Hier fuhr dann sogar Michael mit. Bis kurz vor Ende dachten wir wir kommen ziemlich trocken aus dieser Bahn, bis wir durch einen Wasserfall fuhren, der aber nicht abgeschaltet wurde als wir durchfuhren, dann noch eine Wasserfontäne von der einen Seite, dann von der anderen Seite und wir waren alle nass bis auf die Unterhose.
Zum Glück gab es direkt neben dieser Bahn T-Shirts vom Park zu kaufen!!! Wie praktisch und wie gut platziert. Wir sind dann nochmal mit dem Zug gefahren und der Lokführer war wirklich sehr nett er hat sich mit uns unterhalten und fragte uns ob wir die oder die Achterbahn auch gefahren sind. Dann gab er uns noch den Tip wir sollten uns einen Babyalligator mit nach Deutschland nehmen, schließlich hat sowas keiner in Deutschland und man hat immer die Möglichkeiten ungeliebtes loszuwerden. Na dann......
Zusammenfassend muss ich sagen ein schöner Park mit richtig geilen Achter- und Wasserbahnen, aber in den die Artgerechte Haltung etwas auf der Strecke bleibt. Manche Tiere haben uns wirklich leid getan.
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asrx (Sonntag, 24 Januar 2016 18:35)
Ist das Fühstück für alle so üppig?
Der Alligator sieht aus, als hätte er einen Amis verschluckt...